Freitag, 24. November 2017

#4 über Abtreibungen

Ich stieß vor einiger Zeit via Facebook auf einen Beitrag einer Bloggerin, der vielen Frauen das Blut in den Adern gefrieren ließe. Sie teilte ihre Erfahrungen mit einem Schwangerschaftsabbruch. Einem gewollten.
Mir sitzt der Schock noch in den Knochen. Weil ich mich damit noch nie besonders intensiv auseinander gesetzt habe, vor allem nicht damit, welche ungehörigen Hürden eine Frau überwinden muss, die diesen Schritt machen will.


Montag, 11. September 2017

#3 Über den Tod

Ich denke über den Tod nach. Viele, die nicht psychisch krank sind, tun das selten bis gar nicht. Warum das so ist, weiß ich nicht.
Ich weiß nur, warum ich darüber nachdenke. Obwohl, eigentlich weiß ich auch das nicht genau.


Mittwoch, 26. Juli 2017

#2 Ich bin nur irgendwer

Das bin ich. 29 und ein Niemand. Ich habe bisher nichts erreicht in meinem Leben. Nichts, was etwas wert ist. Nichts, worauf jemand stolz sein könnte. Das heißt, alles, was ich bisher mit meinem Leben angestellt habe, bedeutet mir nichts. Es fühlt sich verschwendet an.